TCM – Behandlung
Gesundheit im altchinesischen Sinne
Sind Yin und Yang ausgeglichen, dann besteht Harmonie. Dieses weist im Sinne der chinesischen Medizin auf den Zustand von Gesundheit hin. Kommt dieses Gleichgewicht ins Schwanken, dann entstehen Krankheiten. Der aus dem Daoismus stammende Begriff der Dualität von Yin und Yang wird als philosophisches Modell auf verschiedene Ebenen übertragen. Jegliches Zuviel oder Zuwenig hat unmittelbare Folgen für den Körper.
Da die chinesische Medizin in erster Linie ein energetisches System darstellt, können frühzeitig Dinge erkannt werden, die der Gesundheit schaden. Aufgrund des Erfahrungsschatzes konnten die chinesischen Heiler bereits im Voraus individuell sagen, was die Gesundheit ihrer Patienten erhält und was eine Krankheit hervorrufen könnte. Dieses brachte den alten chinesischen Ärzten den Ruf ein, Experten in der Prävention von Krankheiten zu sein. In der Antike wurden die Ärzte dafür bezahlt, dass die Patienten nicht krank wurden.
In unserer modernen Zeit ist der Aspekt der Verhütung von Krankheiten besonders aktuell. Wir leben in keiner reinen Natur mehr. Der Fortschritt hat uns vehemente Belastungen beschert, die unsere Gesundheit stark belasten können. Angefangen von Umweltgiften, Stressfaktoren, Reizüberflutung bis hin zu denaturierten oder verseuchten Nahrungsmitteln.
Altchinesische Medizin und westliche Schulmedizin
Beide Medizinsysteme gehören wie Yin und Yang zusammen. Es gibt große Errungenschaften in der Schulmedizin und sie ist nicht wegzudenken etwa in der Akut- und Unfallmedizin. Andere Bereiche kann sie nur begrenzt abdecken. Insbesondere den Teil, der mit wissenschaftlichen Daten und Messverfahren nicht erfasst werden kann. Ein Mensch fühlt sich krank. Seine Untersuchungsergebnisse beim Schulmediziner können jedoch ohne Befund sein.
Im chinesischen Sinne verändert sich bei einem Ungleichgewicht als erstes der energetische Zustand eines Menschen. Danach kommt es erst zu organischen Veränderungen. Die chinesische Medizin kann bereits die energetische Ebene erfassen.
Annette Jonas M.D. TCM (Hangzhou/China)
arbeitet als Heilpraktikerin in Hamburg. In ihrer Praxis wendet sie alle Methoden der chinesischen Medizin an.
Ein besonderer Schwerpunkt sind die Tuina Behandlungen (Traditionelle Chinesische Manuelle Therapie), die sie bereits seit 1990 praktiziert.
Neben der täglichen Arbeit in der Praxis erweiterte sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten durch zahlreiche Studienaufenthalte in China und Einladungen von chinesischen Lehrern.
Von 2011 bis 2014 absolvierte sie ein Doktorandenprogramm der „Zheqiang Chinese Medical University“ (Hangzhou/ VRC) und erreichte mit dem Abschluss den Grad Doctor of Medicine (Acupuncture and Tuina).
Sie leitet das Tuina Aus- und Fortbildungszentrum Hamburg und bildet seit 1995 in der Tuina Therapie aus.
Verschiedene Publikationen in Fachmagazinen, Fachvorträge und Mitarbeit an Fachliteratur säumten ihren Weg.
Termine & Kosten
Sprechzeiten
Wir sind eine Bestellpraxis, d. h. Sie können uns nach terminlicher Vereinbarung besuchen.
Wartezeiten
Es können Wartezeiten von 15-30 Minuten entstehen, insbesondere wenn Akutsituationen auftreten. Bitte haben Sie dafür Verständnis, wir werden auch Sie „dazwischen nehmen“, falls es Ihr Zustand dringend erforderlich macht.
Was sollten Sie zum Erstbesuch mitbringen?
Falls vorhanden bringen Sie Ihre letzten Untersuchungsbefunde mit (wie Laborbefunde, Röntgenbefunde, Röntgenbilder etc.)
Abrechnung
Die gesetzlichen Krankenkassen haben nur Verträge mit den Kassenärzten. Behandlungen vom Heilpraktiker sind davon ausgenommen. Die Leistungen werden jedoch von vielen Privatkassen und Zusatzversicherungen übernommen. Auch die Beihilfe übernimmt anteilig Heilpraktikerkosten. Patienten, die keine entsprechende Versicherung haben, sind Selbstzahler, können allerdings die Behandlungskosten als Sonderausgaben beim Finanzamt geltend machen. Abgerechnet wird in unserer Praxis jeweils am Monatsende. Reichen Sie ggf. die Rechung zur Rückerstattung bei Ihrer Privatkasse oder Zusatzversicherung ein.